Memmingen - bekannt als „Stadt der Freiheitsrechte“ spielte bereits 1525 eine besondere Rolle, als mutige Bauern in den „Zwölf Artikeln“ ihre grundlegenden Rechte einforderten.
Über 300 Jahre später - ähnlich geschehen im ehemaligen österreichischen Schlesien.
Die Geschichte von Hans Kudlich und seine Verdienste für die Bauernbefreiung stehen in einer Linie mit den historischen Freiheitsbestrebungen der oberschwäbischen Bauernschaft von 1525.
Hans Kudlich - der 1848 in Wien politisch aktiv war und maßgeblich zur Befreiung der Bauern in österreichisch Schlesien beitrug, knüpfte an diese Tradition an.
Als gewählter Abgeordneter stellte er einen Antrag auf Befreiung der Bauern von Zehnt, Robot und allen Untertänigkeitsverhältnissen. Dieser Antrag führte im September 1848 zum „Robot Befreiungsgesetz“. Das Gesetz brachte die tatsächliche Befreiung österreichisch-schlesischer Bauern.
Seine Verdienste und die Anerkennung, die er von tausenden Bauern erhielt, machten seine Geschichte zu etwas Besonderen und so verliehen sie ihm den Ehrentitel des „Bauernbefreiers“.
Mit freundlicher Unterstützung
des Regionalmuseums Komotau
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